Schulprofil

Unser Leitbild

genehmigt in der Schulkonferenz 2022

Leitsätze der Schule 1 - Satz 1 - 5

Identität und Auftrag der Schule

1.

Identität und Auftrag der Schule

Wir sind eine inklusive Realschule mit einer heterogenen und multikulturellen Schülerschaft. Alle am Schulleben Beteiligten tragen ihren Anteil zum gemeinsamen Schulleben bei. 
Unser Auftrag ist es, in einer angstfreien, wertschätzenden und respektvollen Schulatmosphäre jeder Schülerin und jedem Schüler den bestmöglichen mitlleren Schulabschluss zu ermöglichen. 

Dies geschieht im Rahmen eines auf schulinternen Qualitätsstandards basierenden Unterrichts. 

Erziehung und Werte

2.

Erziehung und Werte

Wir erziehen und Schüler*innen zu selbstbestimmtne Persönlichkeiten und reagieren flexibel auf gesellschafliche Veränderungen. Wertschätzung und die Anerkennung von Vielfalt, Respekt und Toleranz prägen unser pädagogisches Handeln. 
Wir fokussieren uns auf die positiven Ressourcen und integrieren diese in den Schulalltag. 

Wir vermitteln Schüler*innen Verantwortung für die Gemeinschaft, Umwelt und nachhaltiges Handeln. 

Unterricht

3.

Unterricht

Wir fördern selbstständiges Lernen, um unsere Schüler*innen auf die Ausbildung und das Berufsleben vorzubereiten, indem sie eigene Stärken und Schwächen erkennen und sich individuell entfalten. In einer kooperativen Lernatmosphäre werden Problemlösungsstrategien erlernt. Lernfortschritte werden erfahrbar udn wecken Freude am Unterricht. 

 

 

Schulleben

4.

Schulleben

Wir feiern Feste, führen Klassen- und Jarhgangsfahrten sowie Projekte durch, bieten Arbeitsgemeinschaften an und entwickeln ein Wir-Gefühl. So lebt Schule!

 

 

 

 

 

Interne Zusammenarbeit

5.

Interne

Zusammenarbeit

Wir führen eine offene Gesprächskultur durch einen freundlichen und höflichen sowie wertschätzenden Umgang miteinander. Dabei sehen die Erwachsenen sich als Vorbild für die Schüler*innen. 

Um unsere Kompetenzen bestmöglich zu nutzen, arbeiten wir intensiv in den unterschiedlichen Gremien, im Kollegium und mit der Schulleitung zusammen. 

 

 

Leitsätze der Schule - 2 - Satz 6-9

Externe Zusammenarbeit

6.

Externe

Zusammenarbeit

Wir sind eine Schule, die den Kontakt zu außerschulischen Partnern sucht, knüpft, ausbaut und so zur Persönlichkeitsentwicklung beiträgt. 

Öffentlichkeitsarbeit

7.

Öffentlichkeitsarbeit

Wir präsentieren unser Schulleben und schulische Inhalte professionell in den unterschiedlichen Medien. 

Besonderes Profil der Schule

8.

Besonderes Profil

der Schule

Wir sind eine Schule, die geprägt ist von einer Selbstverständlichkeit des digitalen Lehrens und Lernens, einer bestmöglichen individuellen Förderung ALLER sowie einem aktiv praktizierten Miteinander. 

Qualitätssicherung und Entwicklung

9.

Qualitätssicherung

und Entwicklung

Wir planen gemeinsam un machen unsere Ziele transparent. Unsere Hauptorgane für Qualitätsentwicklung und - sicherung von Unterricht sind unsere Fachschaften und die Steuergruppe, in denen Planung und Evaluation stattfinden und ggf. Anpassungs- und Fortbildungsbedarfe formuliert werden. 

Alle Gremien der Schulgemeinde tragen Verantwortung für die Sicherung der Qualität und der Weiterentwicklung des Schulprofils auf Grundlage der Richtlinien und Erlasse des Ministeriums. 

Schulprofil

Schulprofil

Die Realschule Lünen-Altlünen hat im Schuljahr 2024/25 insgesamt 642 SchülerInnen, die von 40 LehrerInnen und einem Lehramtsanwärter unterrichtet werden. Wir sind eine vierzügig angelegte Schule, das bedeutet, dass wir in in jedem Jahrgang 4 Klassen unterrichten. Insgesamt werden zur Zeit aber 25 Klassen an der Realschule Lünen-Altlünen unterrichtet, da wir im Schuljahr 24/25 eine fünfte Klasse 5 aufmachen mussten. 

 

Schulprofil

Das Lehrerraumprinzip

Seit dem Jahr 2005 existiert an unserer Schule das Lehrerraumprinzip. Das bedeutet, dass nicht, wie es zurzeit noch in Deutschland üblich ist, die Lehrer von Stunde zu Stunde die Klassen in ihren Räumen aufsuchen, sondern dass jedem Lehrer ein Raum zugeordnet ist, in dem er seine Fächer unterrichtet.

Auf den ersten Blick scheint es nicht unbedingt eine gute Idee zu sein, dass sich an Stelle von ca. 40 Lehrerinnen und Lehrern etwa 600 Schülerinnen und Schüler nach jeder Stunde durch die Gänge und Treppenhäuser unserer Schule drängen. Dementsprechend waren zu Beginn vor allem in der Elternschaft einige Befürchtungen auszuräumen.

Was spricht also für das Lehrerraumprinzip? 

Jede Lehrerin und jeder Lehrer hat durch dieses Prinzip die Chance, sich ihren/seinen Raum weitgehend selbstständig einzurichten. Die Materialien finden jetzt im Lehrerraum ihren festen Platz. Besonders im Hinblick auf moderne Unterrichtsformen und Freiarbeit sind dies sehr wichtige Voraussetzungen für eine produktive Arbeit und eine Erweiterung der effektiven Lernzeit. Auch Lernplakate, Methodenkarten oder andere Unterrichtsergebnisse können jetzt sinnvoll, auch über die Unterrichtsstunde hinaus, an den Wänden angebracht werden. Zeiten, die früher durch Transport und Aufbau von Unterrichtsmaterial verloren gingen, können nun zum Arbeiten genutzt werden. (Was zugegebenermaßen bei dem ein oder anderen Schüler zu Verdrossenheit führt.)

Ein weiterer Vorteil ist, dass entsprechend der bevorzugten Sozialformen des jeweiligen Unterrichtsfachs angemessene Sitzordnungen eingerichtet werden und diese auch dauerhaft bestehen bleiben können.

Bemerkenswert ist zudem, dass seit Beginn des Lehrerraumprinzips die Zahl der Sachbeschädigungen und Schulunfälle innerhalb der Räume drastisch zurückgegangen ist. 

Um den Kindern beim Raumwechsel unnötige Lasten zu ersparen, befinden sich in fast allen Räumen die entsprechenden Lehrbücher in Klassensatzstärke, so dass die Kinder diese Bücher nicht mit in die Schule bringen müssen.

Des Weiteren wurden auf den Fluren Schließfächer installiert, die die Kinder für ein Schuljahr mieten können, um dort ihre nicht benötigten Materialien, Jacken und Helme zu verstauen.

Die Mietverträge zu den Schließfächern werden von den Eltern direkt mit dem Anbieter abgeschlossen. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Anbieters unter www.astradirekt.de.

Das Förderband

In der Schule kann die Erziehung zur Selbstständigkeit nur über eigenständiges Lernen realisiert werden. Das funktioniert am besten, wenn die Schüler sich konsistent als Verursacher ihrer Erfolge und Misserfolge erfahren und durch ein Überwiegen der Erfolge lernen, dass sie durch ihre Anstrengungen ihre Lage zum Positiven hin wenden können. Jedes Kind und jeder Jugendliche entwickelt so ein eigenes, individuelles Selbst mit eigenen Wissensstrukturen, eigenen Fähigkeiten, Wünschen, Plänen oder Vorstellungen von seinen Möglichkeiten in der Welt.

Seit Beginn des Schuljahres 2011/2012 wird an unserer Schule im 60-Minuten-Takt Unterricht erteilt. Anfangs lag zwischen der 1. Stunde und der ersten großen Pause ein 30-minütiges Förderband. Im Jahr 2022 änderten wir unsere Zeitschiene und legten das Förderband an den Ende des Unterrichts. Wir teilten unsere 5. Stunde in 5.1. und 5.2, so dass flexibel entweder eine reguläre 60-Minuten Stunde oder das 30-minütige Förderband an dieser Stelle liegen kann. 

An drei Tagen der Woche findet für die  Schülerinnen und Schüler aller Klassen Förderunterricht in einem der drei Hauptfächer statt. 

Ziel ist es, dass die Schüler in diesen 30 Minuten Zeit haben, selbstständig bestimmte Themen, die der Lehrer in Form von Arbeitsblättern zur Verfügung stellt, zu wiederholen. 

An einem Tag in der Woche wird das Förderband für eine sog. Klassenlehrerstunde genutzt. Hier haben LehrerInnen und SchülerInnen Gelegenheit sich auszutauschen über das, was die Klasse gerade beschäftigt. Soziales Lernen, Konfliktlösungen all dies sind Themen der Klassenlehrerstunde.